Weltmeeres-Schrott wird zu Kunst

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Das Team von Watamu Marine Association beim Sammeln Plastikmüll an einem Strand in Kenia.

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Die Künstler von Ocean Sole bei der Herstellung einer Giraffe aus gesammelten Flip Flops. 

 

 

 

 


Zum weltweiten Tag des Meeres zeigen die Tagesthemen einen Bericht, wie man in Kenia versucht, den dort angeschwemmten Plastikmüll in den Griff zu bekommen. Denn Plastikmüll in den Meeren ist ein globales Problem. Mindestens 5 Millionen Tonnen dieses Mülls landen jedes Jahr in den Ozeanen. Da der meiste Plastikmüll nicht verrotet, schwimmt er im Meer herum und wird so zu einer Bedrohung für die dort lebenden Tiere. Denn entweder fressen sie ihn oder verfangen sich darin und sterben meist qualvoll. Allerdings ist der Plastikmüll nicht nur im Meer ein Problem, sondern auch an vielen Stränden, wenn er vom Meer angeschwemmt wird. Die Organisation Watamu Marine Association in Kenia hat sich deshalb zur Aufgabe gemacht, den angeschwemmten Plastikmüll täglich zu sammeln. Ein ARD Team hat sie bei ihrer wichtigen Arbeit begleitet. Da sich unter dem Plastikmüll auch viele Flip Flops befinden, hatte die Umweltschützerin Julie Church in Zusammenarbeit mit lokalen Handwerkern vor einigen Jahren die Idee aus den Flip Flops etwas Kreatives zu machen. Aus den bunten Badelatschen werden in Handarbeit bunte Tierfiguren, die man mittlerweile in vielen Ländern kaufen kann.  

In unserem Shop findet man die Flip Flop Tiere und weitere Produkte von Ocean Sole -->hier.

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